Hochschulstatistik

Vorhandene Erfahrungen in den letzten Jahren bei vielen Hochschulen und Uni-Kliniken bei der Einführung und Anpassung der SAP-Lösung für die Erstellung der Hochschulstatistik unterstützt.

Nachdem das Bundesamt ab 2017 die Satzarten 3 und 4 nicht mehr abfragt hat sich die HS-Statistik wesentlich reduziert.

Im Zentrum der SAP-Lösung stehen die Infotypen 0022, 0041 und 0271. Diese Infotypen müssen bei jedem Mitarbeiter gepflegt werden. Darüber hinaus müssen einige Customizing-Tabellen (Besoldungsgruppen, etc.) und Merkmale (Hochschulnummer, Kennzeichnung Beamter, Angestellter, usw.) gepflegt werden. Begriffe  wie Kategorie, Lehr- und Forschungsbereiche, Fachgebiet, usw. werden leider weiterhin aus der Planstellen-Tabelle T5D8M gezogen, die manuell oder mit einem kundeneigenen Report gefüllt werden muss.

Um es direkt zu sagen: Ich halte die SAP-Lösung für wenig praktikabel und effektiv.

Zusammen mit meinen Kunden komme ich stets zu dem Ergebnis, dass eine Anpassung der SAP-Standardlösung besser ist. Der IT0271 kann genutzt werden, da er ja auch die ab 2017 neuen Felder beinhaltet. Darüber hinaus kann man mit einem kundeneigenen OM-Infotypen bestimmt Attribute an der OrgEinheit oder der Planstelle hängen. Durch Anpassung bestimmter Routinen im Erstell-Report können die Infotypen aus PA und OM genutzt werden. Darüber hinaus kann man Informationen wie Arbeitszeit, Besoldungsgruppierung, Laufbahn-Gruppe, etc. auf die kundeneigenen Daten im IT7 und IT8 anpassen und muss nicht Felder pflegen, die man nur für die Statistik benötigt.

Vorteil ist, dass zukünftig die Statistik vollautomatisch erstellt werden kann - sofern die Infotypen korrekt und vollständig gepflegt wurden. Dies kann man aber bereits mit der Aufnahme in die Einstellungsmaßnahme und durch sinnvolle Nutzung der OM-Vererbung optimal gestalten.

Wenn ich Sie hier unterstützen kann, dann würde ich mich über eine Kontaktaufnahme von Ihnen sehr freuen.